Wer in Paris einmal die City zu Fuß genießen durfte, wird die dänische Stadt Holstebro in Westjütland mit offenen Armen umfangen. Holstebro ist mit ihren nicht einmal 40.000 Einwohnern eine ehrwürdige, aus dem Mittelalter stammende Stadt. Manchen glauben, in dem Namen die deutsche Übersetzung „Brücke über eine hohle Stelle“ lesen zu wollen. Auf den Spaziergängen durch die Altstadt begegnet man durchaus einigen wenigen Brücken, doch hohl, kahl und leer ist die Stadt Holstebro nicht einmal bei Nacht.
Das Geheimnis dieser Stadt liegt in der Kunst versteckt. Architektonische Meisterleistungen aus Glas und Ziegel, mal modern wie im neuen Rathaus und mal andächtig wie in der Nørrelandskirche, prägen das Ensemble der Altstadt. Ähnlich wie in Paris an der Seine reihen sich hier Maler, Künstler, Museen, Kirchenbauten und sinnbildliche Skulpturen aneinander, oft spielerisch von Musik begleitet. Jeder beherbergt eine ganz eigene Interpretation für Kunst in Dänemark. Während beispielsweise das Museum für Kleinkunst mehr als 2.000 Miniaturen mit außergewöhnlichem Design und Attributen zeigt, begeistert das Holstebro Kunstmuseum mit Expressionismus und Werken dänischer und internationaler Künstler. Das alljährliche Jazzfestival in den warmen Herbstmonaten lässt Menschen aus ganz Dänemark nach Holstebro pilgern. Doch über alle Maße ist es das Musik- und Odinstheater, welches für höchst kulturelle Schlagzeilen in Jütland sorgt.
In einer Stadt, die von Kultur geprägt wird, ist oft das Business der ständige Begleiter. Seit dem Mittelalter ist Holstebro ein wichtiges Handelszentrum innerhalb Dänemarks und ist es bis heute geblieben, perfekt ergänzt durch Business-nahe Sportarten wie Golf, Tennis und Reiten. Die Stadt Holstebro ist etwa gleich weit von der Nordseeküste und der Südküste des Limfjord entfernt – beide Regionen sind ein Paradies für Urlauber.
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Foto © Holstebro Kommune
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