Die Flensburger Förde zählt zu den landschaftlich schönsten Gewässern entlang der Ostsee. Gleichzeitig bildet sie die Grenze zwischen Deutschland und Dänemark. An ihrem nördlichen Ausgang, größtenteils auf der Insel Als (Alsen), und damit auf einem der schönsten Standorte innerhalb der Buchten- und Insellandschaft Südjütlands, liegt die Stadt Sønderborg (Sonderburg). Sie ist wie die meisten Orte dieser Region durch deutsche und dänische Vergangenheit geprägt. Zwischen 1864 und 1920 gehörte die Stadt zu Deutschland.
Sønderborg hat heute etwa 30.000 Einwohner. Damit ist die Stadt nicht nur für die Touristen aus der Umgebung attraktive und beliebte Stätte des Einkaufs, sondern hat selbst lohnende Ausflugsziele für Urlauber und Tagesgäste zu bieten. Das aus dem 12. Jahrhundert stammende Schloss mit dem Museum ist das bedeutendste Museum in Südjütland und eines der ältesten Bauwerke der Region. Unmittelbar südlich des Schlosses schließt sich ein Badestrand an. Die Altstadt selbst ist von vielen Jugendstilgebäuden geprägt. Über die deutsche Geschichte Nordschleswigs informiert das Deutsche Museum Nordschleswig.
Der Hafen übt als Liegeplatz historischer Schiffe einen ganz besonderen Reiz aus. Tausende Schaulustige werfen jährlich nicht nur einen Blick auf die Schiffe, sondern erleben hier ebenso den Ausgangspunkt der sogenannten Rum-Regatta von und nach Flensburg. Der Yachthafen ist beliebter Anlaufpunkt für Freizeitskipper. Einige Kilometer westlich von Sønderborg auf dem Festland befindet sich das Informationszentrum Düppeler Schanzen (Historiecenter Dybbøl Banke). Hier fand 1864 die Entscheidungsschlacht im Deutsch-dänischen Krieg statt, die mit einer dänischen Niederlage endete. Zwei Straßenbrücken, darunter eine Klappbrücke, überspannen den 250 Meter breiten Alsensund, der die Insel vom jütländischen Festland trennt.
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