Im Nordosten der Halbinsel Jütland befindet sich die Stadt Randers, etwa 25 Kilometer von der Küste des Kattegat entfernt, am Ende des langgestreckten und schmalen Randers-Fjord. Unmittelbar östlich von Randers mündet der Gudenå, Dänemarks längster Fluss, in den Fjord. Er stellt die nördliche Begrenzung der Halbinsel Djursland dar. Diese gilt als eines der landschaftlich reizvollsten und abwechslungsreichsten Gebiete Dänemarks. Durch die Konzentration zahlreicher für Dänemark typischer Landschaften wird die Halbinsel auch Klein-Dänemark genannt.
Von außergewöhnlichem Charakter sind die verschiedenen Kirchenbauten in Randers, ihre Entstehungsgeschichte reicht vom 14. Jahrhundert bis 1994.
Ein Mekka für den historisch interessierten Gast der Stadt ist die Innenstadt von Randers. Das prachtvolle Alte Rathaus dominiert den Hauptplatz der Stadt. Das Kunstmuseum und eine stadtgeschichtliche Sammlung geben Einblick in die Vielfalt der Stadtgeschichte. Informationen zur Geschichte des Handwerks bietet das Handwerksmuseum „Kejsergaarden“ mit einer großen Sammlung verschiedener historischer Werkstätten. Wer möchte, kann sich auch aktiv in den Werkstätten betätigen. Eine neuzeitliche Variante davon stellt das „Underværk“ dar, ein modernes Gebäude mit Einzelhandel, Kunsthandwerk, Café und Museen.
Seit 2008 besitzt die Stadt Randers mit dem Tropischen Regenwald eine Touristenattraktion von nationaler Bedeutung. Mitten in der Stadt, zwischen Zentrum und dem Fluss Gudenå, sind unter drei riesigen Kuppeln die Regenwälder Asiens, Afrikas und Südamerikas naturgetreu nachempfunden. Zwischen den zahlreichen tropischen Pflanzen leben 250 Tierarten, von Aras, Schlangen bis zu Lemuren. Randers ist nicht nur Ausgangspunkt für Ausflüge auf die Insel Djursland, sondern umgekehrt auch Magnet für die zahlreichen Touristen dieser Region.
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Foto: VisitDenmark
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