Camping in Dänemark

Campingplatz bei Aarhus (Foto: Bent Naesby/VisitDenmark) Campingplatz bei Aarhus (Foto: Bent Naesby/VisitDenmark)

Mit dem Urlaubsland Dänemark verbindet sich für viele Touristen der Begriff der Unabhängigkeit. Genau diese bietet der Campingurlaub vor allem an den dänischen Küsten von Nordsee und Ostsee. Camping und Küste, diese Begriffe gehören zusammen wie Zwillinge. Campingurlaub hat in den letzten Jahrzehnten an den Küsten von Nordsee und Ostsee in Dänemark nicht nur deutlich an Beliebtheit gewonnen, er hat sich auch deutlich gewandelt. Wohnwagen und Caravan haben das früher übliche Zelt fast ganz ersetzt. Sogar für Touristen ohne eigene Behausung ist der Campingplatz eine Alternative, denn immer mehr Campingplätze zählen einfache Ferienhäuser zu ihrem Angebot. Geblieben ist in jedem Fall der Reiz, unmittelbar in der Natur zu wohnen.

Die Romantik trägt ebenfalls dazu bei, den Camping-Urlaub zu einer der verbreitetsten Urlaubsarten zu machen. Und auf zeitgenössischen Service braucht auch der Campingurlauber nicht zu verzichten. Ganzjährig nutzbare Campingplätze im Vier- oder Fünf-Sterne-Standard sind längst keine Ausnahme mehr. Sehr viele der dänischen Campingplätze liegen im unmittelbaren Küstenbereich, von der Liege ins Wasser von Nordsee oder Ostsee sind es oft nur wenige Schritte.

Dänemark-Urlauber sollten beachten, dass im Gegensatz zu den anderen skandinavischen Ländern in Dänemark das „Jedermannsrecht“, also das freie Zelten in der Natur, prinzipiell nicht gilt. Erst 2008 hat das Land 40 Wälder versuchsweise unter bestimmten Bedingungen dafür freigegeben (www.friluftskortet.dk). Außerdem gibt es 750 sogenannte Naturlagerplätze mit Toilette und fließend kaltem Wasser, auf denen für eine geringe Gebühr Übernachtung im Zelt möglich ist.

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